Gemeinschaft
Verbindet
Hartmannbund Liste Arnsberg
Facharzt für Urologie, Praxis (Bochum)
»Wir sollten das Know-how unserer jungen Ärztegeneration noch viel stärker nutzen – auch wenn es darum geht, die Bedenken älterer Kollegen beim Thema E-Health zu überwinden.«
Arzt in Weiterbildung Dermatologie, Hautärzte am Markt (Dortmund)
»Lasst uns mehr Kampfgeist zeigen! Für bessere Arbeitsbedingungen und die Gesundheit unserer Patienten.«
»Mehr Frauen in Führungspositionen! Im Medizinstudium sind sie in Überzahl. Es ist unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, dass diese gut qualifizierten Frauen auch in den Führungsriegen ankommen.«
»Nur wenn wir als junge Ärzte beginnen die Arbeit in der Ärztekammer mitzugestalten, wird die Kammer auch in unserem Sinne entscheiden können. Weiterbildung muss auch durch Weiterzubildende gestaltet werden.«
»Keine Zeit für die Aus- und Weiterbildung unserer jungen Ärztinnen und Ärzte – das ist trauriger Alltag in vielen Kliniken. Wir brauchen bundeseinheitliche Standards und Mentoringprogramme, damit die neue Ärztegeneration fit für ihren späteren Berufsalltag gemacht wird.«
»Wir wollen für unsere Karriere nicht eine Familie verzichten und wir fordern die gleiche Behandlung wie die unserer männlichen Kollegen.«
»Wir brauchen mehr Zeit für unsere Patienten! Wenn wir nur noch das nötigste tun und keine Zeit für vertrauensvolle Gespräche haben, ist das gefährlich und frustrierend zugleich.«
Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, Praxis (Siegen)
»Wir treten aktiv für unsere Freiberuflichkeit ein. Wir brauchen mehr ärztliche Selbstverwaltung und weniger gesetzliche Regularien. Nur so können wir wirklich für unsere Patienten da sein.«
»Wir brauchen mehr junge Ärztinnen und Ärzte in unseren Kammern. Nur so können wir die Zukunft unseres Berufsstandes aktiv und nachhaltig in die Hand nehmen.«
»Der Arzt von morgen wird die digitalen Möglichkeiten ganz selbstverständlich nutzen – darauf muss er schon heute im Studium vorbereitet werden.«
»Weniger Zeit zwischen Akten und dafür mehr Zeit für unsere Patienten!«
Facharzt für Innere Medizin (Dortmund)
»Digitalisierung muss bereits im Studium einen zentralen Stellenwert erhalten. Nur so können die Ärztinnen und Ärzte von morgen den neuen Ansprüchen an eine zeitgemäße Patientenversorgung gerecht werden.«
»Ärztinnen brauchen faire Chancen, um ihre persönlichen Karriere-Ziele zu erreichen – wider den Gender-Pay-Gap und veralteten Rollenmuster.«
»Wir brauchen neue Arbeitszeitregelungen! Niemand möchte von einem Arzt operiert werden, der bereits mehr als 22 Stunden auf den Beinen ist.«
»Durch die starke Ökonomisierung und ständige Effizienzsteigerung in den Klinken, fällt die zentral wichtige ärztliche Weiterbildung ständig hinten über. Wir brauchen aber eine gute Ausbildung, damit wir auch morgen noch gute Ärztinnen und Ärzte in diesem Land haben.«
Direktor des Instituts für Prävention & Arbeitsmedizin (Bochum)
»Neue Besen kehren gut – wenn man sie denn lässt! Wir brauchen in unserer Kammer ganz dringend das Know-how junger Ärztinnen und Ärzte.«
»Wir brauchen flexible Arbeitsbedingungen, faire Gehälter und eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Nur so bleibt der Arztberuf attraktiv.«
»Freiberuflichkeit statt Fremdbestimmung: Sonst ist es uns Ärzten unmöglich, Entscheidungen frei von äußeren Sachzwängen im Sinne unserer Patienten zu treffen.«
»Ärztliche Weiterbildung darf nicht unter dem Druck der Ökonomie stehen, wenn wir gut ausgebildete Ärztinnen und Ärzte haben wollen. Und die braucht das Land – dringend!«
»Ohne Frauen stünde die ganze Welt still. Und ohne Ärztinnen unser gesamtes Gesundheitssystem. Deshalb brauchen wir eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf.«
»Moderne Ärzte brauchen umfassende Digitalkompetenzen. Diese Themen müssen im Studium genauso wie in den Fort- und Weiterbildungen fest verankert werden.«
»Wir brauchen eine Offenheit für die digitale Zukunft der Medizin. Nur so können wir unsere Patienten auch in Zukunft gut und zeitgemäß versorgen.«
»Der Traumberuf Arzt darf nicht zu einem Job am Limit werden. Gegen zu wenig Personal und zu viele Überstunden muss dringend etwas getan werden.«
»Statt immer mehr Checklisten, Finanz- und Zeitvorgaben brauchen wir mehr Zeit für Patienten und unsere Familien.«
»Ärzte, die nach Deutschland kommen, brauchen unsere Unterstützung, um hier anzukommen und unser Gesundheitssystem gründlich kennenzulernen. Nur so können sie sich beruflich etablieren.«
»Masse statt Klasse – so sieht oftmals der Alltag von Ärzten sein. Das steht in krassem Gegensatz zum hippokratischen Eid, dem wir verpflichtet sind.«
»Damit sich Ärztinnen nicht zwischen Karriere und Kindern entscheiden müssen, braucht es auch für Führungspositionen Teilzeitmodelle.«
»Wir brauchen mehr junge Kolleginnen und Kollegen in der Weiterbildung und in unserer Kammer, die ihre Zukunft aktiv mitgestalten.«
Hartmannbund Liste Münster
Facharzt für Innere Medizin/Hausarzt (Münster)
»Wenn Arzt sein nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung sein soll, brauchen wir attraktivere Arbeitsbedingungen, vor allem für Ärztinnen und die junge Arztgeneration.«
»Ärztin und Arzt wird man vor allem aus Idealismus und Überzeugung. Wir werden uns nicht damit abfinden, dass ein Krankenhaus vor allem ein Wirtschaftsbetrieb sein soll.«
»Wir wollen das tun, wofür wir ausgebildet sind: Arzt sein! Stattdessen verbringen wir immer mehr Zeit mit endloser Bürokratie.«
»Die ambulante, freiberufliche Tätigkeit ist eine wichtige Säule des Gesundheitswesens. Wir müssen auch in Zukunft dafür sorgen, dass diese für den medizinischen Nachwuchs attraktiv bleibt.«
Fachärztin für Neurochirurgie und Chefärztin Clemenshospital (Münster)
»Wenn wir für die Rechte aller Ärztinnen und Ärzte eintreten wollen, brauchen wir mehr Frauen in der Kammerversammlung.«
»Mit- statt Gegeneinander: Wir wollen als Ärzte gemeinsam etwas bewegen und als Kammer nach außen geschlossen auftreten.«
»Die neuen digitalen Entwicklungen bieten so viele Möglichkeiten für eine bessere Versorgung der Patienten. Wir müssen sie nur richtig einsetzen.«
»Ob Telemedizin, Beratung per Chat oder die elektronische Akte: Die Digitalisierung verändert unseren Berufsstand grundlegend. Wir müssen die Chancen ergreifen und diesen Wandel aktiv mitgestalten, im Sinne unserer Patienten.«
»Wir sind Freiberufler mit Leib und Seele. Nur so können wir unseren Patienten gerecht werden.«
»Gerade wenn es um neue technische und digitale Entwicklung geht, dürfen wir nicht nur reagieren, sondern müssen diese aktiv in unserem Sinne mitgestalten.«
»Arzt sein und werden muss attraktiv bleiben. Nur so können wir die Patienten von morgen gut und verlässlich versorgen.«
Facharzt für HNO-Heilkunde (Gelsenkirchen)
»Wir brauchen neue Ärztinnen und Ärzte – vor allem auf dem Land. Wir unterstützen Fachkräfte, die aus dem Ausland zu uns kommen. Besonders wichtig ist, dass sie die nötigen Kenntnisse haben beziehungsweise erlangen, um ihren Beruf hier gut und richtig auszuüben.«
Hartmannbund Liste Detmold
Facharzt für Allgemeinmedizin (Bielefeld)
»Wir vertreten alle – ob niedergelassener Arzt oder Krankenhausärztin, ob Haus- oder Facharzt. Nur wenn wir mit einer Stimme sprechen, können wir für unsere gemeinsamen Ziele kämpfen und uns unangreifbar machen.«
»Wenn wir die Digitalisierung richtig nutzen, kann sie die ärztliche Versorgung revolutionieren – vor allem in strukturschwachen Regionen mit starkem Ärztemangel.«
»Wir brauchen mehr Geld für die Umsetzung der Digitalisierung in Kliniken. Durch die chronische Unterfinanzierung werden immer nur halbe Lösungen realisiert, was zu ineffizienten Abläufen und großer Frustration führt.«
»Unsere Freiberuflichkeit ist ein hohes Gut, weil sie garantiert, dass wir Entscheidungen frei von äußeren Sachzwängen zum Wohl unserer Patienten treffen können!«